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ADMIN

Hallo Sigi,

21:46 Uhr zeigte die Uhr zum Zeitpunkt der Aufnahme.
Das "Geheimnis" lag im Himmel: Es war klar, die Sonne war lange untergegangen. Aber der Himmel war noch hell, und ich habe genau "gegen" diesen hellen Himmel fotografiert, also genau gesagt von Osten Richtung Westen, also in die Richtung, in der die Sonne untergegangen war und der Himmel nun noch am hellsten war.

Hört sich jetzt alles mächtig kompliziert an, ist es aber nicht. Ich will nur beschreiben, wie es zu dieser Aufnahme bzw. zu den Daten zu dieser Aufnahme kam – denn das willst Du ja wissen :-).

Also: Infolge der oben beschriebenen Situation fiel das Restlicht des relativ hellen Abendhimmels auf die silbrig-grünen Blätter des Currykrauts – ein ganz sanftes, "leises" Restlicht; dadurch kommen die ebenfalls sanften Reflexe, die deren Form so wunderbar subtil rausarbeiten (insbesondere im unteren Bereich des Bildes). Diese Reflexe sowie das Himmels(rest)licht, das ungehindert auf die Pflanze fiel, lieferten genügend Licht für die Blende 1.5.

Und nun benötigt man nur noch denjenigen Malpinsel, der mit solchen Situationen umgehen kann – oder anders ausgedrückt, der hier den richtigen Schmackes ins Bild zaubert: Das ist beispielsweise das Cyclop 1.5/85mm-Objektiv :-).

Du siehst, alles ganz einfach... :-).

Liebe Grüße

Roland

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