wunderbar gesättigte Farben, und die Schärfe liegt exakt auf der vorderen Kante. Die Kapuzinerkresse schmeckt nicht nur gut, sie gibt auch ein Klasse Motiv ab. Da zeigt das Projar und Du was sie können.
Die knappe Schärfe liegt auf der vorderen Kante der Blütenblätter. Der hintere Blütenblattrand löst sich in Unschärfen auf. Im übrigen Bild dominieren homogene Unschärfen.
Es gibt nur wenige Stellen im Bild, in denen das eingesetzte Projektionsobjektiv seine individuelle Abbildungscharakteristik deutlich zeigen kann – noch am ehesten in den Unschärfen mittig unterhalb des scharfen, vorderen Blütenblattrands.
In so einem Fall ist es immer zu überlegen, ob die Wahl eines modernen Objektivs nicht die bessere gewesen wäre. Der scharfe Rand wäre noch schärfer/brillanter wiedergegeben worden, und die meisten Unschärfen hätten sich in ähnlicher Form gezeigt. Anders ausgedrückt: Es sollten eindeutige (gestalterische) Gründe dafür gegeben sein, ein altes Objektiv, das auch noch für einen völlig anderen Verwendungszweck entwickelt wurde, einzusetzen.
Unabhängig davon handelt es sich um ein "schönes" Foto, an dessen Anfang eine interessante Bildidee stand.
MOD
Guten Morgen Reinhard, …
Guten Morgen Reinhard,
wunderbar gesättigte Farben, und die Schärfe liegt exakt auf der vorderen Kante. Die Kapuzinerkresse schmeckt nicht nur gut, sie gibt auch ein Klasse Motiv ab. Da zeigt das Projar und Du was sie können.
Servus
Wolfgang
ADMIN
Hallo ReBe FotoArt, …
Hallo ReBe FotoArt,
Wolfgang hat bereits einige Aspekte angesprochen.
Die knappe Schärfe liegt auf der vorderen Kante der Blütenblätter. Der hintere Blütenblattrand löst sich in Unschärfen auf. Im übrigen Bild dominieren homogene Unschärfen.
Es gibt nur wenige Stellen im Bild, in denen das eingesetzte Projektionsobjektiv seine individuelle Abbildungscharakteristik deutlich zeigen kann – noch am ehesten in den Unschärfen mittig unterhalb des scharfen, vorderen Blütenblattrands.
In so einem Fall ist es immer zu überlegen, ob die Wahl eines modernen Objektivs nicht die bessere gewesen wäre. Der scharfe Rand wäre noch schärfer/brillanter wiedergegeben worden, und die meisten Unschärfen hätten sich in ähnlicher Form gezeigt. Anders ausgedrückt: Es sollten eindeutige (gestalterische) Gründe dafür gegeben sein, ein altes Objektiv, das auch noch für einen völlig anderen Verwendungszweck entwickelt wurde, einzusetzen.
Unabhängig davon handelt es sich um ein "schönes" Foto, an dessen Anfang eine interessante Bildidee stand.
In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht"
Roland