Hallo zusammen,
diese Langfühlerschrecke, vermutlich eine junge gepunktete Zartschrecke hatte ich im Sommer im Visier. Sie saß gemütlich auf dem Blatt und ich hatte alle Zeit der Welt einen Ausschnitt zu finden, scharf zu stellen und Bilder zu machen. Ich wollte gerade einpacken, als sie sich wieder regte und zu meinem Erstaunen den Legestachel nach unten klappte. Was dann passierte schaut ihr Euch besser selbst an. Zu guter letzt wurde mit einem der Hinterbeine alles nach hinten weggetreten, der Legestachel wieder hochgeklappt und Frau Flipp sprang erleichtert davon.
Das ganze hat mich beeidruckt. Es erfüllt mich immer mit Glück, wenn ich Tiere beobachten kann. Auch wenn es ganz alltägliche Verhaltensweisen sind.
Viele Grüße
Frauke
MOD
Grüß Dich Frauke, eine…
Grüß Dich Frauke,
eine tolle Serie zeigst Du hier, sie bietet Einblicke in eine Welt die normalerweise unterhalb der Aufmerksamkeitsschwelle liegt. Die Schrecke hat sich so gut getarnt, dass es selbst die Kamera an ihre Grenzen bringt.
Servus
Wolfgang
Hallo Wolfgang, danke fürs…
Hallo Wolfgang,
danke fürs drüberschauen und kommentieren. Woran machst Du fest, dass die Kamera an Ihre Grenzen stösst?
Lieben Gruss
Frauke
MOD
Grüß Dich Frauke, der…
Grüß Dich Frauke,
der Mensch hat ja so eine Auge - Gehirn (falls vorhanden) Symbiose. Was ich sagen will, nicht nur Helligkeits- und Farbkontraste werden wahrgenommen, sondern auch durch Bewegung (des Motivs oder des Betrachters) erzeugte Unterschiede des Gesehenen, gehen in das was wir zu sehen glauben ein. Die Kamera ist hier im Nachteil, sie hat nur den Augenblick. Wenn dann Helligkeit- und Farbkontraste wegen der vorzüglichen Tarnung des Motivs sehr schwach ausfallen, wirkt das Bild etwas flau. Wie gesagt, da ist nicht der Fotograf daran schuld, sondern das Leben im Allgemeinen.
Servus
Wolfgang