Dokumentation meines Eigenbaudiffusors
Weil ich mit meinem jetzigen Diffusor wegen seiner Größe und der umständlichen Handhabung nicht zufrieden war, habe ich beschlossen, dass da etwas Neues her muss, was in der Handhabung praktischer ist.
Weil ich mit meinem jetzigen Diffusor wegen seiner Größe und der umständlichen Handhabung nicht zufrieden war, habe ich beschlossen, dass da etwas Neues her muss, was in der Handhabung praktischer ist.
Springspinnen, auch dieses Mini-Exemplar (ABM 20:1!) faszinieren durch ihre riesigen Augen. Und hier ist auch das Problem: Sie spiegeln in der Regel den vom Fotografen eingesetzten Diffusor wieder. Zum Beispiel hier, bei einer meiner ersten Einstellungen. Bei der jetzigen Aufnahme habe ich versucht, den Diffusor so strukturlos wie möglich zu halten, in der Hoffnung, dadurch ein natürlicher aussehendes Bild zu erhalten.
Mit unserer DIY-Diffusor-Schablone bekommst du optimales, weiches Licht – genau richtig für die Extreme-Wildlife-Makrofotografie
Diffuse Beleuchtung kann auch gerichtet sein. Dies erzeugt in diesem Bild gewollt leichte Schatten, und macht es dadurch plastischer. Zum Stacken (ca. 500 Bilder) habe ich hier den Pyramiden Algorithmus (Methode C in Helicon Focus) verwendet, da ich keine Lust hatte, die Halos bei jedem Haar einzeln zu retuschieren. Dafür sind die Haare z.T. semi-transparent, und das Bildrauschen ist auch nicht optimal. Trotzdem schöne (physikalische?) Farben!
Zeig mir deine Springspinnen-Bilder, und ich sag dir, wie dein Diffusor aussieht...
(Nachtrag zur "Beleuchtungstechnik" zu meinem Mikrofoto-Setup)
50er- Stack (10 Bilder/sec) in der Dämmerung mit manueller Makroschiene und Blitz /Diffusor.