Paarungszeit bei den Moorfröschen
Im Naturschutzgebiet der Elmpter Heide paaren sich die Moorfrösche. Bei einer morgendlichen Fototour durfte ich dieses Ereignis beobachten und fotografieren.
Im Naturschutzgebiet der Elmpter Heide paaren sich die Moorfrösche. Bei einer morgendlichen Fototour durfte ich dieses Ereignis beobachten und fotografieren.
Höchstwahrscheinlich Agelena labyrinthica bei der Paarung.
Dieses Foto entstand in einem alten Gebäude, wo viele Spinnweben gleich unter dem Dach 'wuchsen'. Die meisten der Spinnweben waren leer, doch ich sah mich dennoch um und tatsächlich - diese Szene erschien vor meinen Augen. Ich war baff! Sofort setzte ich mich dazu und begann Fotos zu machen. Ich merkte aber sofort, dass die Spinnen sich nicht rührten und ich sah meine Chance, daraus ein Stack zu machen!
Letzte Woche konnte ich diese schönen, winzigen Zikaden erwischen.
Es sind Echte Espenwinkerzikaden (Populicerus populi). Etwa 5 mm groß sind sie und man findet sie überall wo Eschen wachsen. Populicerus populi ist farblich sehr variabel. Das sieht man auch hier an den Bildern.
Sie bei der Paarung zu erwischen war ein Glücksfall. Die beiden in Bewegung und Wind machten es nicht leicht. Die Schärfe ist daher grenzwertig.
Bohrfliegen findet man oft an Disteln. Diese Art (Xyphosia milinaria) habe ich zum ersten Mal entdeckt und dann auch noch gleich eine Paarung. Die beiden habe ich natürlich allen anderen vorgezogen, auch wenn sie etwas schwieriger zu erwischen waren.
Die winzigen Fliegen sind nur etwa 5 mm groß.
Ein Raynox DCR 250 kam zum Einsatz.
Vor einigen Tagen konnte ich diese Paarung erwischen.
Es sind Stelzmücken der Art Limonia nigropunctata . Auch diese Mücken habe ich zum ersten Mal gefunden. Im dichten Grasgewirr waren sie nicht einfach zu fotografieren. Jetzt, im Nachhinein, gefällt mir dieser Mikado Hintergrund doch irgendwie gut.
Die 8 bis 11mm große Art Limonia nigropunctata benötigt einen Lebensraum mit hoher Luftfeuchtigkeit. Daher findet man sie im Uferbereich von Gewässern, in feuchten Wäldern oder im Sumpf-Biotop.
Hallo,
letztes Jahr hatte ich das halbe Grundstück "über Kopp gemacht" und zunächst war es ziemlich kahl. Aber das hat sich sowas von gelohnt! Wie ich es mir vor zwei Jahren vorgestellt habe: Ich gehe raus und es summt und brummt und krabbelt, nur das Flattern lässt noch ein bisschen auf sich warten, die Schmetterlinge sind noch nicht soweit. Uli hatte recht, ich muss aufpassen, nicht wie Gregor Samsa zu enden :-). Als wir jetzt aus dem Urlaub kamen, war hier alles zugewuchert, da war erst einmal Arbeitseinsatz fällig.
Jetzt weiß ich endlich, weshalb die Evolution den Blattkäfern so tolle Tarsen (Vorderfüße) mitgegeben hat. Nicht zum Krabbeln auf glatten Glasscheiben oder Wänden (die gibts ja noch nicht so lange :-), sondern zum Festkleben (und - haken) auf dem Halsschild der Weibchen! Seht euch mal die Position der Vorderbeine (-füße) des Männchens an! (bei beiden Ansichten). Die Tarsen tragen mikroskopisch kleine Härchen (siehe z.B.
Sie sind wieder da.
An den Kaiserkronen im Garten fühlen sich ein paar Lilienhähnchen wohl. Der Pflanze gefällt das nicht so gut.
Sie ist aber groß genug, den Schaden den sie anrichten zu verkraften.
Das erste Lilienhähnchen zeigte sich in Bild 1 von seiner schönsten Seite. Da denkt man nicht daran, dass es ein übler Schädlinge ist.
Beim 2. Bild riskiert es einen vorsichtigen Blick über den Blattrand .
Dann wird gefressen und mit Beweisfoto 3 wurde es dabei erwischt.
Am Bärlauch in meinem Garten sind diese winzigen Fliegen schon eifrig bei der Familienplanung.
Es sind Minierfliegen. Ich vermute anhand des Fundortes, dass es Lauchminierfliegen (Napimyza gymnostoma) sind. Nur etwa 3 mm groß sind sie.
L.G. Astrid
Für das Bild wurde zusätzlich ein Raynox DCR 250 benutzt.
Die Erdkrötenweibchen tragen die Männchen huckepack auf ihrem Rücken Richtung Wasser.