Wildbiene

Schmalbiene im Flug - Trioplan 100mm f/2,8

Ich vermute, dass es sich hier um eine Schmalbiene handelt. Es könnte ein Weibchen der gewöhnlichen Schmalbiene (Lasioglossum calceatum) sein.

Auch die kürzeste Belichtungszeit meiner Kamera reicht bei diesen Momenten nicht immer aus. Bei (kleinen) Wildbienen im Flug mit Altgläsern sind die Aussichten auf ein Ergebnis zudem sehr gering. Hier hat es geklappt und auch wenn ich unterbelichtet hatte und aufhellen musste, freue ich mich immer über ein neues Flugdokument.

Mini Wild-Biene

Seitenansicht einer 3 mm großen Wildbiene (Totfund auf Fensterbrett).

Da hier sehr viele feine Haare (z.T. mit Verästelung) sind, habe ich die "Pyramidenmethode" (C in Helicon) angewendet. Was Halos angeht, finde ich das Ergebnis gar nicht so übel. Typisch für : die Überstrahlung rechts unten, hier hätte man mit "B" nacharbeiten sollen (habe aber leider den Stack nicht mehr).

Wer Erkenntnisse bzw. Erfahrung über Halo-Vermeidung / Minimierung beim Stacken hat, bitte kommentieren!

Fliegende Furchenbiene

Diese etwa 6mm große Furchenbiene war sehr interessiert an den Oregano-Blüten, jedoch auch ziemlich auf der Hut mit blizschnellen Flügen und hektischen Flugmanövern, gefolgt von kurzen Momenten an den Blüten. Es war auffällig, dass viele der kleinen Wildbienen eher die "untere Etage" Pflanzen bevorzugen, also Blüten die etwas tiefer stehen und von den Honigbienen weniger angeflogen werden.

Wildbiene

Durch einen Wiener Fotografen ich am Rande von Wien ein wahres Paradies für Makrofotografen kennen - die Perchtoldsdorfer Heide.  Dort stieß ich auf dieses Insekt, das ich noch nie gesehen hatte und das ich mit Hilfe des Internets als "Wildbiene" identifiziert habe.

Für eine etwaige Korrektur dieser Bezeichnung wäre ich sehr dankbar.

Entsprechend den Vorgaben ist dies eine hundertprozentige Makroaufnahme ohne jegliche Größenveränderung.

Osmia cornuta

Hier ist eine gehörnte Mauerbiene, die ich im März im Garten fotografiert habe. Sie ist an einem kalten Tag direkt nach dem Schlüpfen aus dem Insektenhotel in die Regentonne abgestürzt, wo ich sie rausgefischt habe. In der Zeit, bevor sie losflog, war sie für ein paar Momente recht kooperativ und so konnte ich dieses Portrait von ihr aufnehmen.

Das Bild ist ein Stack aus ca. 5-10 Aufnahmen, geblitzt mit Diffusor.

Der Vergrößerungsmaßstab müsste so um die 1,8:1 liegen mit einem Tamron 90mm + Raynox DCR 150.