Christrose

Lichtmalerei

Ein Versuch: Christrose einmal anders, im Morgenlicht. Die Sonne schien durch die Zweige der Büsche und erzeugt ein paar sonnige Inseln auf den Blüten der Christrose, die hinter den Büschen ins Licht blinzelt.

Es reizte mich, das markant strukturierte Innere der schönen Blüte als Bokeh abzubilden.

Meine Fragen: genügen die winzige scharfe Spitze und die helle Kante am rechten Rand, um Ordnung für das Auge in dieser Flut aus Farbe, Struktur und Licht zu schaffen? I

Ist die Schärfe der beiden Elemente ausreichend?

Gut behütet

Während inzwischen die Krokusse der "Motivrenner" auf Makrotreff werden, hier eine Christrose zur Abwechslung.

Aufgenommen unter homogenen Lichtbedingungen,  also keine Sonne. Im Gegenlicht fotografiert, um die Blütenblätter strahlen zu lassen. Das hatte den Preis der hellen Ränder Richtung Licht.

Meine Frage lautet: ist die obere, linke Ecke zu hell geworden und stört so den Bildeindruck?

Ich danke für Euer Feedback dazu.

Kerstin

Schneerose

Schönen Sonntag!

Besonders in der Phase, wo sich in der Natur draußen das Meiste in Winterruhe befindet, erwecken die blühenden Schneerosen od. Christrosen die Aufmerksamkeit von uns Menschen und setzen so etwas wie ein Zeichen von Lebendigkeit und Durchhaltevermögen - auch in unwirtlichen Zeiten.

Bild1: mit dem Cyclop 1.5/85mm
Bild2: mit dem Ilex Oscillo Paragon

Lebenszeichen

Eine Helleborus habe ich im Garten mit dem Cyclop (mit Adapter und Fotofox-Helicoid) an der EOS 5D aufgenommen. Das ist mein allererster Versuch mit dem Cyclop und ich musste mich ziemlich rantasten, um den Schärfepunkt in der Blütenmitte zu finden. Das Wetter war zunächst bedeckt, dann kam aber die Sonne und hat das Bild z.B. am oberen Blütenrand heller gemacht, als ich eigentlich wollte. Trotzdem habe ich auf ein Abblenden in der Kamera verzichtet, weil mir sonst der Hintergrund zu dunkel geworden wäre. Das Bild ist in Camera raw bearbeitet, ein bißchen color Efex dazu.