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Makronist

Hallo Rob,

sorry für die späte Antwort auf die Frage, wie lange so ein "Shooting" dauert. Bei einem Hobby sollt man ja bekanntlich die Zeit ignorieren, aber trotzdem: Die längste Zeit verbringe ich damit, mir das Objekt unter einem Binokular-Mikroskop (altes LOMO vom Trödelmarkt) zu betrachten, zu drehen und zu wenden und mir eine gute Perspektive auszudenken. Unterm "richtigen" Mikro sieht man ja nur immer eine schmale Ebene scharf, da findet man sich nicht mehr zurecht, wenn man das Objekt nicht im Kopf hat (zumindest ab ABM 20:1). Dann beginnt die "Licht-spielerei", sprich Beleuchtungseinstellung. Beides zusammen kann schon mal eine Stunde dauern. Der Rest ist Routine -- bis zur Nachbearbeitung: Hier kann (muss) man beliebig Zeit versenken, vor allem, wenn man vorher nicht sauber gearbeitet hat... Je länger die Nachbearbeitung dauert, desto schlechter war das Bild und wird es auch bleiben...

Ja, mit einem 2000tel ein Fluginsekt zu belichten geht schneller, nur erwischen muss man es halt... :-)

Schöne Grüße

Uli

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