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ADMIN

Hallo Sandra,

das sieht ja klasse aus! Herrlich, wie die ihre "Köpfe" durch den Schnee schieben.

Zwei Dinge spreche ich an:

Kontraste

Im Bild sind die Kontraste etwas zu hoch. Das liegt hauptsächlich an der Erstellung des Focus Stacks, genauer gesagt an der Zusammenrechnung der Software der Einzelbilder zu einem Einzelbild. Bei diesem Prozess werden – je nach Ausgangslage in den Einzelfotos – Kontraste häufig verstärkt. Liegen dann bereits in den Einzelaufnahmen hohe Kontraste vor, werden es im Ergebnis-Bild schnell zu viele.

Genau das ist hier "passiert". Der helle Schnee, das Glitzern der reflektierenden Sonnenstrahlen und die weißen Blüten – all das sind bereits harte Kontraste im Ausgangsmotiv. Diese sind verstärkt worden – und nun etwas zu hoch.

LÖSUNG:
Es ist nötig, die Einzelbilder konkret hinsichtlich der Stärke ihrer Kontraste einzuschätzen. Liegen hohe Kontraste vor, sollten diese sogar verringert werden – in allen Einzelfotos! Das Bild darf sogar geringfügig flau wirken. Ergibt die Einschätzung der Einzelfotos, dass es sich eher um wenig Kontraste handelt, sollten die Kontraste nicht vor dem Prozess des Zusammenfügens der Einzelfotos erhöht werden! Dies kann dann am fertigen Einzelbild immer noch gemacht werden – je nach Bedarf.

Sonstiges

Links am unteren Bildrand befindet sich eine schräg stehende, noch geschlossene, unscharfe Krokus-Blüte. Seitdem ich sie einmal entdeckt hatte, zieht sie mein Auge förmlich magisch an. Das ist ein wenig so wie mit Loriots Spagetti-Sketch. Diese Blüte würde ich retuscheln, dann stellt sich dieses Problem nicht mehr :-).

Ansonsten ein tolles Schneefrühlingsonnewarmfreundlichübergangsfoto :-).

In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht"

Roland

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