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Makronist

Hallo Dirk,

hier wäre z.B. eine Taschenlampe (incl. LI-Akku und Lader für 13,99), die ich selbst nutze.

Auf was man achten sollte:

1. 365nm Wellenlänge (ist weit weg genug vom Sichtbaren (bis. ca 400nm) und für Fluoreszenzanregung im biologischen Bereich geeignet.

2. Wichtig: Enthält einen FILTER (Frontscheibe erscheint schwarz), der das sichtbare Restlicht im violetten unterdrückt.

Dadurch sieht  man NUR die Fluoreszenz (im Sichtbaren von Rot bis Blau), und das primäre Anregungslicht bleibt wirklich unsichtbar. Bei deinem 2. Bild ist (vermutlich) durchaus ein Fluoreszenz-Effekt vorhanden, der wird aber durch das violette Restlicht deiner Lampe komplett überstrahlt.

Man muss sich darauf einstellen, unter umständen sehr lange belichten zu müssen (bzw. den ISO hochdrehen), da das wirkliche Fluoreszenzlicht in vielen Fällen sehr schwach ist. Der Effekt ist dann aber ein ganz anderer! Diese Lernkurve habe ich natürlich auch erst machen müssen, und ich besitze auch so eine "Lila-UV-Lampe" wie du! Die kann man trotzdem noch brauchen, z.B. zum aushärten von UV-Kleber.

Viele Grüße und weiterhin gut Licht,

Uli

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