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ADMIN

Hallo Ingo,

diese Frage habe ich mir auch gestellt, und meine Antwort lautet:

Ja, die tiefe Beobachtung der Natur heilt – zuerst nach innen, und anschließend gemäß den Gesetzen der Projektion nach außen.

Fotografie kann eine Ausdrucksform dieser tiefen Beobachtung sein, quasi "Kommunikation" einer geheilten Verbundenheit mit der Natur – Kommunikation mit anderen Menschen, aber auch mit sich selbst.

Wir leben in einer Zeit, in der zwei Wege existieren bzw. "noch" nötig sind: der nach innen und in seiner Folge ins Außen projizierte heilende Weg, zusätzlich aber auch der Weg des zivilen Ungehorsams, Widerstands und, wie Du es nennst, "politischen Kampfs"; dies ist der von Dir angesprochene "Tanz auf den ganz anderen Hochzeiten".

Einer Sache bin ich mir mittlerweile sicher: Ohne den ersten Weg geht es nicht, zumindest nicht nachhaltig über einen längeren Zeitraum. Dieser Weg ist Rückbesinnung auf das, was wir im Kern sind. Somit ist er notwendige Heilung und keine Realitätsflucht.
Der zweite Weg ist momentan (noch) notwendig. Er ist eine vorübergehende Zeiterscheinung innerhalb unseres Zeitfensters auf dieser Erde, weil die Menschheit im Gesamten über noch zu wenig kollektives Bewusstsein verfügt. Dies wird sich ändern. Am Ende sollte nur noch der erste Weg übrig bleiben.

Fazit: Ein Hoch auf Mini-Annegret und alle übrigen "Ausschnitte des Weltgeschehens" wie Haseljungs, Sandlaufkäfer, Wollschweber und vieles mehr :-)!

Liebe Grüße 

Roland

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