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ADMIN

Hallo Birgit,

ein Klassiker der Winter-Makrofotografie: gefrorene Seifenblasen. Immer wieder schön anzuschauen.

Meist (oder sogar fast immer) ist es ratsam, die Schärfe auf die vordere Seite, also auf die zur Kamera gewandten Seite der Seifenblase zu legen. Dann kommen die attraktiven, gefrorenen Strukturen in der dünnen Eishaut der Kugel schön zur Geltung.

Du hast die schmale Schärfeebene in etwa auf den Mittelpunkt der Eiskugel gelegt. Auch das macht natürlich Sinn, weil so die Ränder der Kugel scharf sind. Doch der flächige Teil der Kugel wirkt in seiner Unschärfe ein wenig matschig. Irgendeinen Tod muss man sterben, das ist klar. Aber auf die Strukturen zu verzichten, ist schon ein sehr hoher Preis.

In Verbindung mit der Schärfelage auf den vorderen Teil der Seifenblase ist es zusätzlich überlegenswert, die Blende zu schließen, damit die Schärfeebene größer wird. Natürlich darf man dabei nicht den Hintergrund aus dem Auge verlieren; der sollte sich noch genügend stark auflösen. Hier kommt es also immer auf die individuelle Situation an.

Tja, und der Hintergrund ist in Deinem Bild traumhaft schön :-)

In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht" 

Roland

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