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Grüße zurück, Wolfgang,

zuerst einmal herzlichen Dank für deinen Kommentar!

Ich stimme zu, der schwarze Hintergrund führt zu einer eher sachlichen Wirkung.

Bei einem Teil meiner Makro-Fotos ist das jedoch so gewollt, weil es dadurch keine Ablenkung durch jedwede Hintergrundstruktur (scharf oder unscharf) gibt. Meiner Meinung nach liegt dadurch der Focus im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Motiv, und mir gefällt auch der Kontrast Farbe zu Schwarz.

Das von dir angesprochene Problem des Einstellschlittens ist für mich leider ein dauerhaftes Grundproblem. Bei diesem Foto der Gelbflechte tritt es nur sehr gering am linken Bildrand auf, weil ich frontal auf das eher flächenhafte Objekt zugefahren bin. Bei anderen Motiven, die eine stärkere dreidimensionale Struktur aufweisen, und bei denen ich aus anderen "schrägen" Perspektiven über eine Distanz von 40 – 50 mm zum Objekt "fahre", wird der periphere unscharfe Bereich des Motivs manchmal sehr groß. Das führt bei späterer Bearbeitung zu relativ starken Beschneidungen. Dies muss für eine gute Bildwirkung nicht unbedingt schädlich sein, finde ich.

Die von dir vorgeschlagene Lösung, die Fotos von hinten nach vorne zu stacken, habe ich schon einmal gelesen. Nur: Sowohl Adobe als auch Helicon arbeiten die Dateien von der niedrigen zur hohen Datei-Nummer ab (oder nach dem Zeitstempel?). Wie machst du das also?

Eine Zusatzfrage:

Wenn es in diesem Forum erlaubt ist, hätte ich weitere "Probleme" wie das des Einstellschlittens. Kann ich die eine oder andere Frage hier zur Diskussion stellen, eventuell zur Verdeutlichung mit einem Foto unterlegt, auch, wenn dieses Foto technische Macken aufweist? Es ginge mir darum, diese Macken zukünftig zu vermeiden, und ich würde mich freuen, von anderen Makronisten zu lernen.

Viele Grüße,

Wilfried

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