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Hallo Valentin, 
damit es in der kalten Jahreszeit nicht ganz so ruhig wird, melde ich mich mal wieder.
Das Rüsselkäferfoto finde ich ganz gelungen, vor allem, wenn man weiss, wie klein die Tierchen sind.


Bei ca. 950 Rüsselkäferarten dürfte die Bestimmung der Art nicht ganz einfach werden.

Wir hatten dieses Jahr viele "Langrüsslige Stockrosenspitzmäuschen" im Garten,  eine Rüsselkäferart, auch wenn de Name etwas anderes suggeriert. 

Diese "sexy" Käfer verbrachten viel Zeit mit Vermehrungsspielchen, mit mehreren Männchen, die sich um ein Weibchen stritten.


Doch zurück zum Foto:

Ich hätte den Käfer mehr nach rechts unten gerückt, damit er noch "etwas Platz zum Schauen" hat.

Durch die zentrale Lage des Motivs fehlt mir etwas die Spannung.


Vielleicht kannst du etwas mehr zur Aufnahme sagen?


Wie stellst du die Schärfe ein, bei den vielen Messfeldern deiner Kamera?

War das Freihand oder mit Stativ?


Ich habe keine Erfahrung mit Stacking. Der Rand des Käfers, besonders im Bereich des Käferrückens, wirkt etwas "komisch", sieht aus wie so einer Art Aura. Ich weiss nicht, wie ich das sonst beschreiben soll.

----- Nachtrag 28.11.2016:

Ich habe mir das nochmal angesehen. Der komische Rand erscheint nur in der Darstellung, wenn das Foto z.B. vom Startbildschirm aus aufgerufen wurde. Wenn es dann durch Anklicken vergrößert wird, sieht der Rand deutlich besser aus. Liegt die Ursache vielleicht in der Umrechnung des Fotos auf die verkleinerte Darstellung mit verringerter Auflösung?

----- Ende Nachtrag

Kommt das vom Berechnen des Stackings, ist das verwackelt oder wurde der Käfer nachträglich etwas freigestellt?

Bei der Aufnahme "Florfliege no 2" sieht das ganz anders aus.


Du hattest Blende 18 eingestellt. Wie beurteilst du das mit der Beugung?

Ich nehme hierauf keine Rücksicht, weil ich meistens mehr damit beschäftigt bin, überhaupt ein ordentliches Foto zu bekommen, (Insekten können ganz schön schnell sein), und dann sollten für mich neben der Belichtung zuerst der Ausschnitt und die Schärfenebene stimmen.

Ich verlasse mich möglichst viel auf die "Intelligenz" der Kamera, damit ich mich auf das Motiv konzentrieren kann.

Die Kameras können die bekannten optischen und physikalischen Bildfehler in der Regel ganz gut herausrechnen.


Weiterhin viel Makrospaß

wünscht

Water Castle

 

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