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ADMIN

Hallo Christine,

na, das sieht doch klasse aus. Die Charakteristik des Wintermückentanzes ist voll erfasst.

Man kann sehr schön sehen, wie sich die 1/60 Sek. im Flügelschlag der tanzenden Mücken zeigt. Sie bildet die Mücken genau in dem Zwischenbereich zwischen "eingefroren" und "mehreren Flügelschlägen, die sie in die Höhe tragen" ab.

Willst Du die Verschlusszeit verlängern, kannst Du in diesem Fall ruhig die Blende weiter schließen. Da ohnehin alles sehr unscharf wird (das ist ja dann auch der Sinn des Fotos!), spielt auch die eintretende Beugungsunschärfe keine Rolle mehr. So kannst Du also ohne weiteres auf Blende 22 oder noch weiter abblenden, falls Deine Optik dies ermöglicht. Hierbei musst Du allerdings auf die Wiedergabe des Hintergrunds achten. Der sollte nicht zu unruhig werden.

Alternativmöglichkeit, um selbst bei offenerer Blende lange Verschlusszeiten zu erhalten: Verwendung von Graufiltern.

Ich habe das Foto in die Geschichte

Der Tanz der Wintermücken - Trichocera hiemalis

eingebaut. Du findest es am Ende des Posts.

In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht",

Roland

 

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