The Art of Stacking

Das gleiche Auge und das gleiche Objektiv wie hier. Aber: Stacking-Methode "C" in Helicon (statt "B") [und koaxiale Beleuchtung]. Bei stark reflektierenden Objekten tendiert Methode C dazu, diese auftretenden Reflexe als Schärfekanten zu interpretieren, und rendert daraus Artefakte - ganz ähnlich wie auch viele Altgläser. Ist das Kunst, oder kann das weg? Das müsst ihr selbst entscheiden. Das Wort Artefakt ist ja auch ambivalent im Sprachgebrauch.

Kommentarbereich

Profile picture for user Wolfgang Zeiselmair

MOD

Grüß dich Uli,

ich denke, wie bei so vielen Dingen, gibt es hier keine absolute Sicht der Dinge. Es kommt doch erst einmal darauf an, was man selbst will. Wenn eine wissenschaftlich zu nutzende Aufnahme erstellt werden soll wird das Maß der Dinge sein, möglichst realistisch abzubilden. Wenn man ein Bild für das "Auge" geschaffen werden soll, ist erlaubt was gefällt :-). Ich kann ja nur für mich sprechen, und ich mag die Herangehensweise wie in diesem Bild sehr! Das Bild zeigt mir wunderschöne Details aus dem Mikrokosmos auf eine ästhetisch ansprechende Weise. Ich finde es sehr gelungen.

Servus
Wolfgang

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MOD

Hallo Uli,

auch ich finde es sehr gelungen und es darf auf keinen Fall  in die Ablage " P" geschoben werden. Ich hätte es noch schöner gefunden wenn die Verläufe rechts am Rand ähnlich wären wie links oben und unten, aber das kann man ja hierbei nicht beeinflussen.

Liebe Grüße

Gabi

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Makronist

Hallo Gabi,

natürlich hätte ich die Verläufe an den Rändern schon beeinflussen können. Aber eigentlich hatte ich das nur als Testbild letztlich für die "Rundablage" (P) gemacht. Hinterher kann man sich dann ärgern, wenn das Bild doch irgendwie interessant hätte sein können - naja, wie dem auch sei, zu viele Konjunktive sollte man nicht in sein Leben lassen -:)  ...

Schöne Grüße

Uli

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