Kanadagans

Während man bei vielen Insekten doch recht nah ran darf, ist dies bei vielen anderen Wildtieren ein eher aussichtsloses Unterfangen. Tiere, die Menschen gewohnt sind, stellen machmal eine Ausnahme dar. Trotzdem bin ich sehr respektvoll und langsam vorgegangen, um dieser Gans aus der Nähe begegnen zu dürfen. Kauernd am Boden habe ich den Abstand zu diesem Tier langsam verringert. Offenbar hatte die Gans keine Angst vor mir, denn sie hat sogar den Kopf ins Gefieder gesteckt und etwas geschlafen. Die meisten Vögel sind jedoch sehr wachsame Wesen. Bei Bewegungen von mir hat sie dann doch geschaut, ob Gefahr droht. Intuitiv habe ich die Augen dann selbst zufallen lassen und so kam ich nach etwa 20 Minuten so nahe ran, dass ich mit dem Sigma 105mm Details im Gefieder ablichten konnte.

Natürlich ist das kein lupenreines Makro und wohl knapp vor einer Themaverfehlung. Spass hat es trotzdem gemacht ;-)

1/1000s, f/2,8, ISO100, 5:4 + gut 15% Beschnitt

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