Schlupfwespe

Moin,

heute habe ich die erste Schlupfwespe des Jahres gesehen. Auf den Fotos sieht man sie bei der Eiablage. Der unter den Körper geklappte Legestachel ermöglichte es, das Insekt aus großer Nähe abzulichten (wenn der Stachel hinter dem Körper absteht, ist mehr Abstand erforderlich). Bild 1 ist etwas mehr als "erlaubt" beschnitten. Es wurde ein Zangenblitz genutzt.

Liebe Grüße

Ingo

Kommentarbereich

Profile picture for user Rob
Makronist

Moin Ingo,

2 tolle Beispiele für detailreiche Aufnahmen einer Schlupfwespe. Bei Bild 2 ist die Konzentration auf einen wichtigen Moment im Leben förmlich zu spüren ;-). Auf diesem Weg ergatterst du ja einige Bilder aus großer Nähe. Das geht mir im Moment etwas durch die Lappen.

Danke fürs Zeigen!

Rob

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Makronist

Servus Rob,

Birgit und ich sind in diesem Frühjahr quasi als Naturforscher unterwegs und begeistert von der Vielfalt der Lebensformen, die wir entdecken. Aufgrund solider Unkenntnis dürfen wir uns ein bißchen fühlen wie die Naturforscher im 18. Jahrhundert ;-). Wenn wir "was" Neues entdecken, versuchen wir, möglichst gute Bilder zu machen und eine Bestimmung vorzunehmen. Macht voll Spaß und man kann so viel lernen! Deshalb auch der Fokus auf Bilder aus großer Nähe. Das Künstlerische bleibt dann zwar ein wenig auf der Strecke, aber das macht gerade überhaupt nichts. Gut ist, was Freude macht...

Liebe Grüße

Ingo 

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MOD

Grüß Dich Ingo,

haste blitzsauber gemacht. Die Schlupfwespen sind ja sehr elegante Tiere, dem werden die zwei Bilder mehr als gerecht. Der schwarze Chitinpanzer ist ja nicht einfach wenn man ihm seine Details entlocken will. Das ist Dir aber bestens gelungen. 

Servus
Wolfgang

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Makronist

Hallo Wolfgang,

hast recht, der schwarze Chitinpanzer ist tricky. Und: Die Schlupfwespen sind wirklich elegant! Diese Schönheit wollte ich auf den Sensor bannen und zeigen. Die Schönheit der Natur auf ganz individuelle Weise sichtbar zu machen ist ja ein Bestreben, was uns hier alle verbindet. Schön, wenn das gelungen ist.

Und schade, dass ich deinem Vortrag bei den Makrotagen nicht beiwohnen konnte. Für zwei Tage aus OL zum Kaiserstuhl zu fahren, wäre schon etwas heftig gewesen. Ab 2023 habe ich mehr zeitliche Möglichkeiten, dann könnte man so eine Reise ja einfach verlängern. Der Kaiserstuhl hat besonders im Mai / Juni ja alles zu bieten, was das Makronistenherz so begehrt. Abgesehen vom Inhaltlichen wäre es schön, dich und andere mal persönlich kennenzulernen. Vielleicht wird das ja nochmal was...

Herzliche Grüße

Ingo

Profile picture for user Wolfgang Zeiselmair

MOD

Grüß Dich Ingo,

schon klar, ich hatte 4,5h Fahrt und das war schön lang genug. Leider kann man den Kaiserstuhl schwer durch ne andere Gegend ersetzen. Die Artenvielfalt ist einfach atemberaubend. Die Verbindung mit einer Woche Urlaub würde sich natürlich anbieten, dann macht der weite Weg Sinn. Vielleicht ergibt sich ja mal eine Gelegenheit sich persönlich zu treffen, mich würde es freuen.

Servus
Wolfgang

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