Angenieux

Blut-Storchschnabel inmitten von Perlgras

Es sind die letzten Blühversuche, die der Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum) unternimmt; seine Blüte schafft keine volle Öffnung mehr. Und dennoch wird sie, sobald die tiefe Oktobersonne sie erreicht, von kleinen Furchenbienen angeflogen. Sie scheint also noch Nektar und Pollen zu produzieren.

Durch das Projektionsobjektiv Angénieux Paris St-Heand AX Type 86 1.2/100-105mm gesehen, scheinen sich die Kanten des Perlgrases aufzulösen. Fast schemenhaft schiebt sich die Storchschnabelblüte durch das Gras hindurch ins letzte Sonnenlicht.

Angénieux Paris St-Heand AX Type 75 105-110mm – Feldahorn (Acer campestre)

Der Laubabwurf scheint sich infolge der Klima-Veränderung nach hinten zu verschieben. Früher war in unseren Breiten der Oktober der Hauptmonat des Laubabwurfs; heute ziehen sich Verfärbung und Abwurf bis weit in den November hinein. Auch jetzt, Mitte November, hängen immer noch viele Blätter an den Bäumen – so zum Beispiel die gelben Blätter des Feldahorns.

Angénieux Paris St-Heand AX Type 75 105-110mm – verblühte Storchschnabelblüte

Nach meinen Tauchgängen in die Tiefen der Wirrungen und Verwirrungen haufenweiser Platinen melde ich mich wieder zurück. Es war ein Umzug von 24 TB Bilddaten – das entsprechen knapp 1 Millionen Fotos – in eine völlig neue EDV-Hardwareumgebung; nun rausche ich nun wieder mit Lichtgeschwindigkeit durch den digitalen Kosmos. Das war die größte EDV-Aktion seit über 10 Jahren.