Hornisse
Hornisse in meinem Garten. Sie war so beschäftigt das ich sie von Nahem aufnehmen konnte.
Hornisse in meinem Garten. Sie war so beschäftigt das ich sie von Nahem aufnehmen konnte.
Reale Aufnahme mit Bokeh, das nicht eingefügt wurde. Diese Bilder stammen aus meiner neuen Fotobox, die im September 2021 gebaut wurde, und ich habe schon sehr lange überlegt, wie ich es realisieren kann, Hornissen und Wespen von vorne zu fotografieren mit einem perfektem Hintergrund. Und dann kam mir die Idee, eine Box zu bauen mit einer kleinen Einflugschneise, wo sie von vorne reinfliegen, um an den leckeren Bienensirup zu gelangen. Die Kamera wurde mit einem Fernauslöser per Hand angesteuert. Und so kam ich an mein Ziel, nach 2 Monaten intensiver Arbeit ist dies meine Ausbeute.
Schon ein paar Tage konnte ich diese Hornisse beobachten, wie sie immer wieder um die Astern auf der Suche nach Beute flog. An diesem Tag hatte ich das unwahrscheinliche Glück sie beim Beutemachen zu sehen und auch ein Foto aus der Hand machen zu können. Großes Glück für mich, noch größeres Pech für die Biene.
Eine großer Fliederstrauch in den Lechauen war für diese Hornisse im Herbst ein Grund, richtig tief zu tauchen und so ging es mir dort auch.
Wenig Licht und ein hoher ISO-Wert haben die Freude etwas geschmälert, aber ich habe es einfach etwas rauschen lassen ;-). Wohl auch wieder ein eher experimentelles Bild, aber ich hoffe, auch ein Rücken kann entzücken.
ABM etwa 1:3, APS-C, 1/3200s, f/2,8, ISO2500, minimaler Beschnitt
Diese Hornisse kam immer wieder am Biotop vorbei um zu trinken. Meist ist sie ganz geschickt auf Wasserpflanzen gelandet und konnte von dort aus wieder gut abfliegen. Dieses mal ging es schief. Sie rutsche ins Wasser und musste die Flügel ein wenig trocken schütteln, um den Abflug zu schaffen. Ich war drauf und dran ihr zu helfen, aber sie meinte, dass sie schon klar kommt und ich doch mein Foto machen könnte. So war es und sie flog in diesem Moment davon.
Leider haben viel zu viele Menschen vor diesen wunderschönen Tieren Angst.
Sigma 105Makro + 34mm Zwischenringe + Raynox250, Stativ + Taschenlampe
Stack aus 15 Bildern
Eigentlich wollte ich die Weingärten in meiner Umgebung fotografieren, dann aber summte und brummte es um mich herum und ich sah einen abgestorbenen Baum, wo Hornissen ein Nest bauten. Die Tierchen waren recht angriffslustig, also ging ich ein paar Schritte zurück, montierte das Tele, stellte manuell ungefähr auf die Einflugschneise scharf und ging auf Serienbild (leider ohne Stativ): Den besten "Schuss" will ich euch nicht vorenthalten, hoffe, er gefällt.
LG Lindi
Im Herbst konnte ich die Hornissendrohne beim aufwärmen an einer Eiche beobachten. Wildlife, Oberlausitz, 6.10.2019
Hornissendrohn, Vespa crabro, am Morgen beim Aufwärmen.
Im Oktober konnte ich am Morgen öfters Hornissendrohnen beobachten, die aus ihrem Nest ausgeflogen waren um die Jungköniginnen zu begatten. Ins Nest können sie nicht mehr zurück. Deshalb landen sie oft in einer benachbarten Baumgruppe mit einer alten Eiche. Dort saßen sie dann oft zum Aufwärmen. Hier klammerte er sich an ein Eichenblatt.Vorsichtig drehte ich das Blatt, damit ich ihn frontal fotografieren konnte.
Letztes Jahr konnte ich Hornissen bei der Jagd auf Bienen und Wespen beobachten und im Flug festhalten. Die Bilder sind aus fotografisch gestalterischer Sicht u.U. nicht erste Wahl aber ich finde sie dennoch interessant, denn so etwas sieht man doch eher selten im Bild festgehalten.
Auf dem ersten Bild der Serie sagt die Protagonistin uns aber erst mal Hallo... :-)