Moossporenkapsel

Die 5 Aufnahmen wurden mit einer Sony Alpha 7 III , 90mm 2,8 Makro von Sony zum Teil mit einer Makroschine gemacht.  Die preiswerte Makroschine erzeugt selbst bei sehr vorsichtiger Handhabung Verschiebungen, die das Programm Focusprojekts nicht kompensieren kann. Hier brauche ich noch Informationen wie ich was verbessern kann

Bei dem weißen Pilz Bild 1 habe ich den Fokusring von Hand verändert.

Ich habe in den letzten beiden Tagen die ersten Frühblüher hier in Hannover fotografiert. Mein Idee war es, einen Tag mit einem Telezoom und den anderen Tag mit einem klassischen Makroobjektiv zu arbeiten. Dieses Foto entstand mit dem Laowa 100 mm f2.8.

Die Schräglage des Mooses kommt dadurch zustande, dass es auf einem kleinen, schräg abfallenden Mäuerchen wächst. Die gelben Anteile des Bildes sind Lichteinstrahlungen durch ein Bambusgebüsch. Mir gefiel der satte Gelbton sehr gut. 

Trioplan 100mm, Offenblende, Klarheit, Farbe und Kontrast sind bearbeitet. 

Habe mich am Samstag mal an Moossporenkapseln versucht. War sehr schwierig den Schärfepunkt zu legen, da ich bei der Objektgröße den Helikoid maximal ausgefahren hatte. Auszug ca, 30 mm. Beide Aufnahmen ohne Stativ aber auf Bohnensack abgestützt. Ziemlich an LR-Reglern gezogen, da das Licht im Wald nicht besonders viel hergab. Für Hinweise wie man das bei solch kleinen Objekten mit Vintageobis besser machen kann bin ich sehr dankbar.

Beste Grüße 

Manfred

Sieht aus wie eine kleine Schreibtischlampe, die das Moos unter sich anstrahlt :-) 

Leicht beschnitten, an Kontrast und Schärfe gezogen