Rosmarin

Ich vermute es handelt sich um eine männliche Rotpelzige Sandbiene (Andrena fulva). Das leichter zu bestimmende Weibchen habe ich in der Nähe gesehen. Auf jeden Fall ist es auch eine Wildbiene, die früh im Jahr unterwegs ist. Sicher bestimmen konnte ich die Art jedoch nicht. Vielleicht kann jemand aushelfen?

> Jan und Roland haben den Fall gelöst. Vielen Dank! Es handelt sich um Osmia bicornis, die Rote Mauerbiene. Ich habe den Titel nachträglich angepasst.

Bereits im zeitigen Frühjahr, etwa ab März, erscheinen in den Blattachseln der Triebenden die röhrenförmigen Lippenblüten. Sie sind je nach Sorte blauviolett, hellblau, rosa oder weiß und locken zahlreiche Insekten an.

Aufnahme mit Pentacon AV 80 / 2.8

Schönen Wochenenfang wünscht Euch

Thomi

Der winterharte Rosmarin im März - die Schärfe sollte auf einer Nadel sein.

unbeschnitten

Mal ein wenig den Rosmarin gestacklt

„Oh nein, es ist ja noch viel zu kalt hier draußen. Was machst du hier?“ sprach die Rosmarinblüte. „Naja, ich finde es zu dunkel da drinnen, ich liebe das Licht und bin nicht bereit, auf den Frühling zu warten. Und jetzt komm` endlich in die Sonne.“ kam von der zweiten Blüte als Antwort zurück.

2.Vintage-Versuch mit dem Cooke Kinic. Zu meiner Überraschung habe ich Rosmarinblüten im Januar entdeckt und einfach ein wenig rumprobiert. Ich habe viel Spass mit meinem „neuen Objektiv-Kumpel“ aber wir sind noch dabei, uns gegenseitig kennen zu lernen.

Aufgrund des Beitrages von Roland, habe ich mich an die Rosmarinblüte gewagt. Es ist wirklich sehr schwierig, sogar die interne Kamerafunktion für Stacking war teilweise überfordert.

Dieses Bild gefällt mir von allen am besten, da es eine gute Schärfentiefe hat.

Was meint Ihr dazu?

Mein zweiter Versuch

Olympus 55 mm , F 1,2

Nach den Fotos von Gabi und Roland  hier mein Versuch nach vielen Fehlversuchen.

Mit Zwischenring unbeschnitten

Rosamrin-Blüte – freigestellt mittels großer Blende (Blende 1.3 – geringe Schärfentiefe) und Reduktion auf zwei Einzelblüten.

Bei diesem Objektiv handelt es sich um ein C-Mount-Filmobjektiv. Der Effekt, den ich hier zeigen möchte, ist auch mit vielen anderen, insbesondere lichtstarken Objektiven zu erreichen; bezüglich dieser Betrachtung ist das Zoomatar also austauschbar.