Vintage Makrofotografie

Mein erster Erdstern - Geastrum

Mein erster Erdstern mit meinem ersten Vintage Objektive, dem Meyer Görlitz Domiplan 50mm 2.8, aufgenommen im Jahre 2017. Danach habe ich das Revier jedes Jahr aufgesucht. Standort-optimiert, da sich die Sterne vom Mycel lösen, wenn Sie reif sind und einfach aufgehoben werden können. Ich glaube, hier habe ich schon dem Trick mit den zwei Bildern angewandt. Abgeblendet für den Stern und Offenblende fürs Bokeh. Das Bild ist auf Hochformat beschnitten.

So einen formschönen Stern habe ich nie mehr getroffen.

Ulla und Udo - Bombina variegata

Am Wochenende wurde ich ganz unverhofft mit einem Unken-Fund bereichert. Ulla und Udo (ich könnte mir vorstelllen, dass es ein Pärchen war) saßen in einer fast ausgetrockneten Pfütze und ich hatte Gelegenheit einige Objektive an ihnen auszuprobieren. Das Licht war nicht mehr so toll, so dass mir die Ergebnisse mit dem lichtstarken Olympus 55mm f1.2 am besten gefallen haben. Bei allen habe ich wieder Inga-Spezial angewandt - Hintergrund Offenblende und Ulla oder Udo etwas abgeblendet.

Vintage-Makrofotografie – Malen mit der Kamera

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ADMIN

Die Vintage-Makrofotografie wird von den gleichen Bestrebungen getragen wie die Arbeiten der Impressionisten. Dabei kombiniert sie Merkmale aus der klassischen Makrofotografie mit denen der Malerei: Das Hauptmotiv wird klar hervorgehoben. Das Umfeld mit seiner Unschärfe jedoch übernimmt einen deutlich größeren Wirkungsanteil am gesamten Bild als bei der klassischen Makrofotografie. Diese Unschärfe, in der Fotografie auch als „Bokeh“ bezeichnet (Jap.: unscharf), hat im Gegensatz zur klassischen Makrofotografie mehr als eine nur dem Hauptmotiv dienende Rolle