Dallmeyer 0.99/25mm – Netzblatt-Iris
Mal was Krasses zum Ausstieg aus dem Lockdown und zum Einstieg in den Frühling: ein Foto einer Netzblatt-Iris (Iris reticulata), erstellt mit einem uralten Filmobjektiv aus dem Hause Dallmeyer.
Mal was Krasses zum Ausstieg aus dem Lockdown und zum Einstieg in den Frühling: ein Foto einer Netzblatt-Iris (Iris reticulata), erstellt mit einem uralten Filmobjektiv aus dem Hause Dallmeyer.
Heute Morgen in Krokushausen; zwei Krokusse in Lauerstellung. Die Sonne ist aufgegangen. Die beiden Krokusse stehen noch im Schatten, während der Hintergrund bereits beschienen wird. Noch sind die Krokusblüten geschlossen. Doch sobald die Sonnenstrahlen sie erreichen, werden sie sich öffnen.
Das Bühnenbild ist spektakulärer als der Hauptdarsteller. Man könnte auch sagen: Hier wird der Nebendarsteller zum Hauptdarsteller :-).
Heute war ich vintage-mäßig unterwegs in Krokushausen, bewaffnet mit einem – keine Ahnung, wie altem, ich vermute mal so um die 70 bis 80 Jahre – 3.8/152mm Filmkamera-Tele von Wollensak. Nach dem doch eher ruhigen Bokeh, das in dieser Situation das Sigma 2.8/150mm Macro hinterlässt, geht hier die Musik schon etwas mehr ab. Das für Wollensak typische rauhere Bokeh bringt in das Bild fast schon eine gewisse Dramatik.
Hallo,
ich habe mich wie Wolfgang mit dem Cyclopen den Krokussen genähert. Spannend, wie unterschiedlich die Ergebnisse sind!
Liebe Grüße
Ingo
Das Frühjahr startet durch! In meinem Garten schieben haufenweise Elfen-Krokusse (Crocus tommasinianus) ihre Laubblätter aus dem Boden, einige blühen bereits.
Nicht nur die Blüten, auch das Herausschieben der frischen, grünen Krokusblätter unmittelbar nach dem Winter ist ein tolles Ereignis – und äußerst fotogen! Im Foto oben wachsen die Krokusse unter dem wintergrünen Gemeinen Tüpfelfarn (Polypodium vulgare).
Während in unseren Breiten die meisten Pflanzen Winterruhe halten, bilden sich bei der Gemeinen Hasel (Coryllus avellana) die Blüten. Bereits in der ersten Winterhälfte schieben sich von weitem sichtbare, längliche Kätzchen aus den Zweigen – die männlichen Blüten. Die weiblichen Blüten sind deutlich kleiner und recht unscheinbar. Wenn sie blühen, ragt nur ihre rote Narbe ragt aus einer kleinen, geschlossenen Knospe hervor.
Das Foto zeigt eine sehr kleine Moos-Art, die meist auf Steinen wächst. Die Sporangien (= kleine Stiele) sind nur etwa 5mm Millimeter hoch. Der Tropfen war wenige Minuten vor der Aufnahme noch gefroren, also ein Eistropfen. Es begann zu regnen, und auf dem Foto ist er gerade aufgetaut. Unten im Moos sind noch einzelne gefrorene Kristalle zu sehen.
Hier das gleiche Motiv (Moos mit Eistropfen), wie ich es mit einem modernen Objektiv gemacht und in die Makrofoto-Galerie eingestellt habe, als Vintage-Makro-Interpretation.
Die kleine Welt einer Pilzfamilie durch´s Cyclop 1.5/85mm ...
Liebe Grüße
Ingo
Hier stelle ich ein zweites Foto der Feldahorn-Blätter mit der typisch gelben Herbstverfärbung ein.