Schornsteinfeger im Quadrat

Eine Frage, die mich immer wieder etwas umtreibt: Wann passt in der Makrofotografie welches Format? Und insbesondere: Ist die Quadratur des Motivs eine (gute) Alternaive zum übliche 2:3 bzw. 3:2? Ist das Ganze Geschmackssache, oder können wir durch das Spielen mit dem Format noch mehr aus unseren Bildern machen?

Als Beispiel ein - aus meiner Sicht eher durchschnittliches (Aufsicht, leicht unruhiger Hintergrund) - Bild eine Schornsteinfegers (Aphantopus hyperantus), aufgenommen im Breitformat im schon etwas späteren Morgenlicht kurz vor Abbruch der Fotosession auf einer Alpwiese . Es war schon recht warm, die Schmetterlinge waren bereits fleissig unterwegs und das Fotografieren (aus der Hand) musste schnell gehen. Das Breitformat wirkte zuhause am PC etwas sehr normal, das Einmitten verbunden mit dem quadratischen Format bringt aus meiner Sicht etwas mehr Spannung ins Bild.

Was meinen die Expert(inn)en unter euch zur Formatfrage?

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