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Makronist

hallo Reinhard,

ich bin gleicher Meinung, Hell zieht automatisch die Aufmerksamkeit an. Darum wirken ja auch die Bubbles und Bokehreflexe so gut! Und genau das führt immer wieder zu der Entscheidung: nehme ich sie so wie sie sind oder bearbeitet ich sie so, dass sie weniger auffallen und verzichte auf ihre ("Licht"-)Wirkung ...

... hier bei diesem Bild waren die Kontraste sehr hoch. Das war auch mein großes Problem beim Fotografieren (auch weil durch das helle Licht im Sucher die Schärfe kaum einzustellen war). Ich werde bei solchen Kontrasten ein HDR versuchen, zumindes in zwei Aufnahmen, eine "richtige" Belichtung und eine auf die hellen Lichter bezogen ...

... ach ja ... Theorie & Praxis ... ich bin weit entfernt davon akademisch aufzutreten, aber ... Makro definiert sich laut Foto-WIKI im Abbildungsmaßstab 10:1 und 1:10 ... und hier wird der Begriff "Abbildungsmaßstab" übersehen. Der ergibt sich aus der realen Größe des Motivs und der Größe des Motivs in der Abbildung ... und schon wird es ärgerlich! Weitläufig wird angenommen, dass die Abbildung auf dem Sensor die Bezugsgröße für den Maßstab ist ... kann man(n/frau) ja auch so sehen, richtig, aber im optischen Sinn ist jedoch immer das Endproduckt (also der Druck oder der Bildschirm, und beim Bildschirm inklusive der Bildskalierung!) entscheidend ...  denn es ist ein deutlich sichtbarer Unterschied, auf welchem Medium und wie groß ich das Motiv wirklich sehe! Fazit: wenn ich mein oben gezeigtes Bild in der Größe von ca. 100x150cm drucke, habe ich einen Abbildungsmaßstab von ca. 1:1 :) !!!! ...

Nun, alle Definitionen und Begriffe sind rein menschlicher Natur und haben oft keinen realen Bezug, also muss & kann er (der Mensch) auch entscheiden welche Bedeutung ihm beibemessen wird ...

Gruß & schönen 3. Advent
Siegbert 

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