Bienenwolf

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ADMIN

Hallo Gartencoach,

ein tolles Foto des Bienenwolfs – eine hochinteressante Grabwespe!

Drei Aspekte spreche ich an:

Perspektive

Du hast den Bienenwolf schräg von oben fotografiert.
In den meisten Fällen wirkt ein Bild besser, wenn man eine tiefere Perspektive wählt, idealerweise auf gleiche Höhe mit dem Tier geht. Diese Perspektive ist die "Augenhöhen-Perspektive".

Eine solche niedrige Perspektive bringt zum einen den Bildbetrachter in eine engere Verbindung mit dem abgebildeten Tier – eben auf Augenhöhe.
Zudem ist diese Beziehung stärker von Respekt geprägt als der Blick von oben drauf,  oder anders formuliert von oben "runter".

Bildaufteilung

Die Wespe sitzt im Bild im unteren Bereich – mit der Folge, dass ein Bein unten abgeschnitten ist. Nicht schlimm, aber auch nicht nötig :-).

LÖSUNG:
Achte bereits beim Fotografieren darauf, dass das Hauptmotiv so im Bild platziert ist, dass zu den Bildrändern ein gewisser Abstand besteht. Dieser Abstand wirkt wie eine Art Passepartout. Ein solcher Rand wirkt sehr harmonisch.
Bei diesem Bild hier wäre dies der Fall gewesen, wenn Du die Wespe etwas höher "geschoben" hättest. Dann wäre sie etwas mehr in der horizontalen Mitte des Fotos gewesen, was harmonischer wirkt. Und das Bein wäre unten nicht abgeschnitten worden.

Schärfe

Das Foto weist eine leichte Bewegungsunschärfe auf. Woher diese bei der eigentlich recht kurzen 1/500s Verschlusszeit kommt, kann ich nicht sagen. Hat das Motiv im Wind gewackelt? Oder warst Du beim Fotografieren entsprechend unruhig?

Wie dem auch sei, irgendetwas hat zu stark gewackelt. Am besten ist, Du hinterfragst dies für Dich selbst. Die 1/500s ist jedenfalls für eine solche Situation in der Regel kurz genug... :-).


Nun bewundere ich noch ein wenig dieses tolle Tier auf Deinem Foto :-)!

In diesem Sinne weiterhin "Gut Licht"

Roland 

 

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