Pflanzen

Schlaflos

Schlaflos

 Zeitlos verleb ich Zeit
 im Zyklus zwischen Phantasie und Warten.
 Entfernte Grüße, gemailte Küsse
 und manchmal deine Stimme;
 von weit ein leises Lachen.

 Eisblumen am Fenster
 lassen das Zimmer noch trister erscheinen,
 verdunkeln das Licht.
 Harren auf Schlaf.
 Dein Gesicht in meinem Kopf
 find ich das Portal ins Labyrinth
 der Träume nicht.

 Buchstabier derweil jeden Tag,
 der uns noch teilt.
 Bald sagst Du.
 Zu lang fühl ich.