an kalten Tagen, insbesondere in Verbindung mit solch kalten Nächten, wie wir sie im Moment haben, kann man das von Dir beschriebene Verhalten immer wieder beobachten: Vögel zeigen sprichwörtlich über Nacht eine kürzere Fluchtdistanz gegenüber dem Menschen. Dies ist insbesondere bei Amseln, aber auch beispielsweise bei Bussarden, recht häufig zu sehen. Deren Verhalten gegenüber eigentlichen Feindfaktoren wirkt leicht apathisch.
Dies scheint mit Futtermangel in Verbindung mit Kälte (insbesondere Nachtkälte?) zusammenzuhängen. Hält diese Situation längere Zeit an, kann dies bis zum Tode der Tiere führen. Insbesondere bei Bussarden habe ich das schon häufiger erlebt.
"Deine" Amsel im Apfelbaum wird Dich also durchaus gesehen und auch als Marny-Mensch (grins) erkannt haben. Das Fressen an den Äpfeln mit ihrem hohen Zuckergehalt war wichtiger als fliehen oder erst gar nicht landen.
Hallo Marny, an kalten…
Hallo Marny,
an kalten Tagen, insbesondere in Verbindung mit solch kalten Nächten, wie wir sie im Moment haben, kann man das von Dir beschriebene Verhalten immer wieder beobachten: Vögel zeigen sprichwörtlich über Nacht eine kürzere Fluchtdistanz gegenüber dem Menschen. Dies ist insbesondere bei Amseln, aber auch beispielsweise bei Bussarden, recht häufig zu sehen. Deren Verhalten gegenüber eigentlichen Feindfaktoren wirkt leicht apathisch.
Dies scheint mit Futtermangel in Verbindung mit Kälte (insbesondere Nachtkälte?) zusammenzuhängen. Hält diese Situation längere Zeit an, kann dies bis zum Tode der Tiere führen. Insbesondere bei Bussarden habe ich das schon häufiger erlebt.
"Deine" Amsel im Apfelbaum wird Dich also durchaus gesehen und auch als Marny-Mensch (grins) erkannt haben. Das Fressen an den Äpfeln mit ihrem hohen Zuckergehalt war wichtiger als fliehen oder erst gar nicht landen.
Lieber Gruß,
Roland