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Makronist

Hallo Ingo,

cool, dass du auch gleich deinen V wie Aelurillus v-insignitus - Senf dazu gibst! Und es schmeckt! Wirklich schön, wie das Tier mit dem Lebensraum verschmilzt.

Da natürlich gerade bei Sprinspinnenaugen und auch den Härchen dieser kleinen Tiere, die Schärfe (detailreiche Abbildung) und der Kontrast einen großen Unterschied machen, kommen in meinen Augen die meisten Altgläser je nach ABM schnell an gewisse Grenzen. Die Schärfe bei diesen Abbildungsmaßstäben auf die beiden großen Augen zu bringen, ist aus meiner Sicht schwieriger, als mit einem modernen Glas mit f/5,6 ein Schwebfliegen- Männchen im Flug zu erwischen. Ich habe beides viel probiert und Vintage-Tiere sind einfach extra hart. Roland hatte ja ausreichend gewarnt ;-)

Mir gefällt insgesamt Bild 2 besser. Da ist eine spannende Dynamik drin und das Tier bekommt etwas Raum um sich. Wenn man jetzt sehr penibel sein möchte, muss man sagen, dass die Schärfe etwa 0,1mm weiter weg hätte liegen dürfen, um das vordere Auge als Schärfepunkt zu haben. Das klingt fast lächerlich :-) aber es geht wirklich um diese Zentel-Milimeter-Arbeit. Ich habe vor kurzem meine Vintage-Flugbilder nochmal aussortiert und es ist wirklich bitter, dass Bruchteile von Millimetern hier zwischen Top-Bild und Mülleimer entscheiden. Bei Bild 1 kommt die Kopfzeichnung wunderbar raus. 

Ich finde es auf jeden Fall gut, dass du (wie ich) hier am rumschrauben bist!

Liebe Grüße

Rob

 

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