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Makronist

Hi Gabi, hi Ingo,

danke für den Austausch! Ich befürchte, dass ein Kommentar von mir oben etwas falsch angekommen ist, bzw. ich mich nicht gut ausgedrückt habe. Selbstverständlich ist ein Verlust von Schärfe/Kontrast/detailgenauer Abbildungsleistung zu verschmerzen! Aber in meinem Augen ist der Schärfepunkt (eben auch) bei den Vintage Bildern eines der wichtigsten Kriterien. Und wenn schon dünne Schärfe und weniger Details vorliegen, dann muss der Schärfepunkt eigentlich fast noch besser passen. Der Grund hierfür ist nicht, dass man penibel sein möchte, sondern, dass das Auge sonst versucht, den (fast scharfen) Punkt selbst schärfer zu bekommen. Das kann etwas anstrengen und die Ruhe bei der Betrachtung eines Bildes stören. So ist es zumindest bei mir. Und Motive, bei denen der Betrachter (aufgrund früherer Erfahrungen) mehr Details erwartet (trifft wohl auf Springspinnen zu), machen diesen Umstand wohl noch relevanter. Ich war auch zunächst etwas überrascht, als der Roland ähnliches zu meinem Wollbienen-Flugbild mit dem Cooke Kinic geschrieben hat, aber es ist einfach so. Bei diesem Bild lag die Schärfe etwa 0,2mm zum weit drin. Die Augen der Wollbiene sehen wirklich ganz anders aus, wenn der Schärfepunkt genau passt.  Aus diesem Grund muss aus meiner Sicht, wenn man nicht ein Stativ und Makroschlitten im Einsatz hat, unbedingt die Serienbildfunktion aktiviert werden.

Viele Grüße

Rob

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