Farn

Umgeben von zahlreichen braunen, vertrockneten Farnwedeln ist diese Triebspitze noch grün. Wie lange noch?

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Projektionsobjektiv Pentacon AV 2,8/100

Nur noch vereinzelt zeigt der schattig stehende Farn grüne Spitzen an den Wedeln. Unterhalb der letzten zwei Zentimeter ist dieser Wedel eingetrocknet, die Blätter sind fast schon braun.

Die grüne Umgebung links außen und links oben täuscht, das sind die Blätter einer Akebia, auch bekannt als Blaugurkenwein.

Wahrlich kein "schönes" Foto, aber ein treffendes.

Selbst der an einem schattigen und geschützten Platz stehende Farn beginnt von den Spitzen der Farnwedel her einzutrocknen.

Ich konnte mich nicht entscheiden, ob die farbige Version, oder eine dem traurigen Umstand der Dürre entsprechendes, entsättigtes Foto das "richtige" ist, deshalb habe ich zwei Versionen eingestellt.

Ich wünsche uns allen baldigen Regen!

Hallo zusammen,

hier ein Farn-Versuch mit dem Olympus

lg

wolffslicht

Hallo zusammen,

die Welt des Waldes ist voller Bilder, manchmal muss man andächtig auf die Knie ;-)

lg

wolfslicht

Lieber Roland, ich hoffe, jetzt ist es besser sichtbar ;)

Vielen Dank nochmal für das tolle Objektiv!!

Bis Freitag - da kannst Du es dann als raw sehen ...

Liebe Grüße

Birgit

(Das Bild wurde auf einem MFT-Sensor erstellt.)

Im Wald sind dieses Jahr zwar kaum Fruchtkörper von Pilzen zu finden. Es ist aber nicht so, dass deshalb keine Motive darauf warten, fotografiert oder gemalt zu werden. Diesen Farnwedel mit Rotbuchenblatt fotografierte ich etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang. Die Sonnenflecken im Hintergrund entstammen den letzten Strahlen der tief stehenden Sonne. Das Foto entstand mit der Offenblende 2.7 des Meyer Görlitz Makro Plasmats 2.7/105mm von 1936.

Ich kanns einfach nicht lassen, mit den Farnen. Der Hirschzungenfarn führt ein absolutes Schattendasein in unserem Garten (vgl. Bild 2). Ich musste ihn einfach mal an ein energetischeres Licht bringen. Die Sporangien wohnen hier in länglichen Streifen, statt in runden Tüpfeln.

Von allen Farnen hat "Engelsüß" den Vorteil, dass die Sporangien (Sporenbehälter) nicht nochmal unter einer Schutzhaut sitzen. Es ist äußerst spannend, diese in Aktion zu sehen: Bei zunehmender Trockenheit beginnt sich ein sich ein "Ärmchen" (gelb bzw. orange) nach dem anderen innerhalb von ca. 10 sec nach hinten zu biegen, um dann schlagartig nach vorne zu schnellen und ihren Inhalt (Sporen) in die Gegend zu werfen. Im gezeigten Bild ist das gerade erst einmal passiert (Mitte rechts oben).

Ein kleiner Wintergruß aus dem Norden. Ich wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr.