Ein Asiatischer Marienkäfer steht Modell

Hallo Roland,

Diesen Marienkäfer habe ich vor ein paar Tagen auf dem Balkon aufgenommen. Er oder Sie hat sich von den Blattläusen der Petunien ernährt. Er ist ziemlich aufgeregt herum gelaufen als ich ihn zum Fotografieren kurz am Geländer absetzte. Der Fokus ist leider am unteren Auge und deckt den Fühler mit ab und das Auge ist nicht ganz mittig drin getroffen, ist aber drin.

Ich habe jetzt nach diesem Foto noch ziemlich viel die letzten Tage mit dem neuen 180er Objektiv Freihand weiter geübt, aber ich bin oft sehr knapp daneben und verwackele ganz schnell und auch unabhängig von diesem Foto, besonders wenn das Motiv in einer Höhe sitzt wo ich nur unbequem durch den Sucher schauen kann, oder schlechtere Lichtverhältnisse sind und ich die Verschlusszeit nicht ganz so kurz machen kann. Ich habe schon alle möglichen Kamera Haltungen versucht. Wenn sich das Tier dann noch bewegt oder der Wind und ich unbequem sitze dann ist das besonders schlimm. Was kann man dagegen tun, am Display von der Kamera sieht es erst ganz gut aus. Was mich wundert ich habe das Gefühl das einige Fotos nachher am PC sogar am Auge schärfer geworden sind, wo der Fokus eigentlich deutlich daneben sitzt. Ich habe Fotos dabei wo der Fokus deutlich laut Canon Programm auf dem Auge sitzt, im roten Kästchen, das Auge aber gar nicht besonders scharf ist. Es ist immer unterschiedlich, was kann das denn sein? Ist das mit 100 oder 180 mm so ein großer Unterschied Freihand das es so viel ausmacht und auch weil kein Stabbi dran ist.? 

Mir hat das Foto trotzdem gefallen, weil der Marienkäfer so schön in die Kamera schaut, denn meistens drehen sich die Marienkäfer immer weg und die Augen sehen eigentlich schon scharf aus, oder was meinst du dazu.?

Liebe Grüße Christine

  

Canon Eos 80D

Freihandaufnahme

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